[14.8.2014] Die Städte Halle (Saale), Ibbenbüren und Norderstedt sowie der Heide- und der Ortenaukreis konnten sich in der zweiten Bewerbungsrunde als Modellkommune E-Government durchsetzen.
In der zweiten Bewerbungsrunde des Pilotvorhabens Modellkommune E-Government überzeugten die Städte Halle (Saale), Ibbenbüren und Norderstedt sowie der Heidekreis und der Ortenaukreis. Wie das Bundesministerium des Innern (BMI) mitteilt, sind insgesamt 31 Projektvorschläge für eine Teilnahme an dem Modellvorhaben eingereicht worden. Die Modellkommunen wurden nach bestimmten Bewertungskriterien wie Breitenwirkung, Prozessoptimierung, Kooperationsbereitschaft, Adressatenorientierung, Messbarkeit und ebenenübergreifender Herangehensweise ausgewählt. Wie schon in der ersten Bewerbungsrunde, aus der die Städte Düren und Gütersloh sowie der Kreis Cochem-Zell als Sieger hervorgegangen sind (
wir berichteten), waren alle eingereichten Bewerbungen auf hohem Niveau und lagen laut BMI in der Bewertung eng beieinander. Die insgesamt acht siegreichen Modellkommunen sollen nun im Rahmen des Projekts die Potenziale der Anwendung von E-Government für die Kommunalverwaltungen aufzeigen. Bei der Konzeptionierung und Umsetzung von E-Government-Anwendungen werden sie finanziell unterstützt. In einem arbeitsteiligen Prozess soll ermittelt werden, wie nutzerorientierte Prozesse kommunales E-Government vereinfachen und die Effizienz erhöhen können. Grundlage sei das E-Government-Gesetz des Bundes. Zum Projektende im Sommer 2016 werde ein Leitfaden unter dem Titel „Weg zur E-Government-Kommune“ erstellt. Das Pilotvorhaben wird von den kommunalen Spitzenverbänden und dem BMI gemeinsam durchgeführt.
(ve)
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