[25.8.2014] Zur Digitalen Agenda der Bundesregierung hat sich auch die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, geäußert und eine rasche Umsetzung der Kernziele gefordert.
Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, begrüßt die von der Bundesregierung verabschiedete Digitale Agenda (
wir berichteten). Der weitere Ausbau digitaler Breitband-Netze und die Förderung von Medienkompetenz, ein verstärkter Schutz von IT-Systemen und -Diensten sowie Wachstum und mehr Beschäftigung durch Innovationen seien wichtige politische und gesellschaftliche Kernziele, auf deren rasche Realisierung besonders Kommunen angewiesen seien. „Die Digitale Agenda greift dringende Themen auf, die nun entschlossen und konsequent umgesetzt werden müssen“, meint Vitako-Vorstandsvorsitzender Peter Kühne. „Das erfordert nicht nur einen entsprechenden Finanzierungsrahmen, sondern auch den Willen zur ressortübergreifenden Zusammenarbeit. Die öffentlichen IT-Dienstleister drängen zudem darauf, das Thema Standardisierung nicht aus dem Blick zu verlieren, vor allem bezogen auf die Nutzung von Basiskomponenten und Schnittstellen.“ Gerade beim Breitband-Ausbau sei eine rasche Umsetzung geboten. Hier sind nach Angaben von Vitako sowohl eine stärkere finanzielle Unterstützung der Kommunen als auch konkrete Maßnahmenkataloge für die Umsetzung notwendig. Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister warnt zudem davor, die Mitwirkung von drei Ministerien an der Digitalen Agenda könnte zu Zuständigkeitskonflikten beispielsweise bei übergreifenden Querschnittsaufgaben führen. Ziel müsse es jedoch sein, umsetzbare und finanzierbare Lösungen zu finden, die alle Akteure gemeinsam unterstützen können.
(bs)
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