[27.8.2014] Um den Bürgern den Zugang zur einheitlichen Behördenrufnummer zu gewähren, kooperieren die Stadt Friedberg und der Main-Kinzig-Kreis mit dem 115-Service-Center der Stadt Frankfurt am Main.
Ab Oktober 2014 treten die Stadt Friedberg und der Main-Kinzig-Kreis dem 115-Verbund bei. Wie die Stadt Frankfurt am Main meldet, hat der Magistrat vor diesem Hintergrund eine Zusammenarbeit mit den beiden Kommunen beschlossen. Um die einheitliche Behördenrufnummer zu bedienen, kooperieren Friedberg und der Main-Kinzig-Kreis mit dem 115-Service-Center der Stadt Frankfurt. Zusätzliche 430.000 Bürger erhalten somit Zugang zu dem Telefonservice. Das Frankfurter Service-Center erweitere dadurch seinen Aktionsradius auf mehr als 1,6 Millionen Bürger im Rhein-Main-Gebiet. „Durch die 115 rückt die Region Frankfurt RheinMain als Motor für Innovation in Hessen noch enger zusammen“, sagt der für die Behördennummer zuständige Frankfurter Stadtrat Jan Schneider. „Zudem erhöht sie den Bürgerservice der Verwaltung deutlich.“ Der 115-Service für den Main-Kinzig-Kreis erfolgt laut der Meldung zunächst nur für Informationen zu Kreisangelegenheiten. Ab dem Jahr 2015 sollen dann weitere Städte und Gemeinden des Kreisgebiets mit dem Frankfurter 115-Service-Center kooperieren. Stadtrat Schneider: „Das stetige Wachstum der Behördennummer 115 freut mich außerordentlich und ist genau der richtige Schritt auf dem Weg zu noch mehr Service in den hessischen Ämtern und Behörden. Dass mit den neuen Kooperationen nun noch mehr Bürger den hervorragenden Service der 115 nutzen können, freut mich als Stadtrat für Bürgerservice besonders.“ Bislang kooperiert Frankfurt bei der Behördenrufnummer mit Stadt und Kreis Offenbach sowie Gelnhausen, Linsengericht und Niederdorfelden (
wir berichteten).
(ve)
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Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main