[1.9.2014] Zwei interaktive Tafeln ermöglichen es einer neuen Schule in Berlin-Wedding, von Anbeginn ohne Kreide auszukommen. Das Unternehmen Minhoff hat die Smart Boards gespendet.
Zum neuen Schuljahr öffnet die Quinoa-Schule in Berlin-Wedding ihre Pforten. Wie das Unternehmen Minhoff meldet, kommt die Bildungseinrichtung ohne Tafeln und Kreide aus. Möglich machen dies zwei Smart Boards, welche die Firma an die Freie Sekundarschule gespendet habe. In der Quinoa-Schule sollen sozial benachteiligte Jugendliche mehr Chancengleichheit durch die Aussicht auf Ausbildung und Bildungsaufstieg erhalten. „Aktuelle Studien zeigen, dass der Einsatz interaktiver Medien im Unterricht Schülern den Zugang zu kompliziertem Wissen erheblich erleichtert“, sagt Minhoff-Geschäftsführerin und Bildungsexpertin Antje Minhoff. Das berührungsempfindliche Smart Board bringt laut der Meldung Text, Grafik, Bilder, Animationen und Filme vom Computer-Bildschirm auf die Tafel. Das Unternehmen habe die Smart Boards in der Quinoa-Schule nicht nur aufgebaut. Auch das Training der Lehrer im Umgang mit den Whiteboards stand auf dem Programm. „Das ist wichtig und richtig, um die zahlreichen Möglichkeiten zu vermitteln, die unsere interaktiven Boards bieten“, erklärt Antje Minhoff. Die Geschäftsführerin unterstützt seit Jahren den eEducation Berlin Masterplan, mit dem sich das Land Berlin für moderne und IT-gestützte Interaktionen zwischen Lehrern und Schülern einsetzt (
wir berichteten). Im Rahmen des Projekts „Berlin wird kreidefrei“, werden die herkömmlichen Kreidetafeln nach und nach durch so genannte Interactive Whiteboards ersetzt.
(ve)
http://www.berlin.dehttp://www.minhoff.de
Stichwörter:
Schul-IT,
Berlin,
Minhoff,
Whiteboard