[12.9.2014] Wirtschaftsförderer des Kreises Steinfurt berichteten Staatssekretär Günther Horzetzky über ihre Erfahrungen mit dem Breitband-Ausbau in der Region.
Über ihre Erfahrungen mit dem Breitband-Ausbau berichteten jetzt zwei Wirtschaftsförderer des Kreises Steinfurt im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium. Staatssekretär Günther Horzetzky hat Guido Brebaum, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt), und Ingmar Ebhardt, Projektleiter für Breitband, eingeladen. Wie der Kreis mitteilt, war Staatssekretär Horzetzky von den Erfolgen der Kommune beeindruckt. Besonders bemerkenswert sei, dass es im Kreis Steinfurt gelungen ist, mit vergleichsweise geringen finanziellen Mitteln die so genannten weißen Flecken der Breitband-Versorgung zu schließen. „Der Kreis Steinfurt hat vor allem auf Kooperationen mit den bestehenden Anbietern gesetzt“, legt Guido Brebaum die Erfolgsfaktoren dar. „Die WESt pflegt zu allen Telekommunikationsgesellschaften beste Kontakte. Allein durch die Schaffung von Markttransparenz und Verhandlungen mit Carrieren sind Tausende von Haushalten neu an das Breitband-Netz angeschlossen worden.“ Auch bei der Akquise von Fördergeldern gehört der Kreis zu den erfolgreichsten Regionen in Nordrhein-Westfalen, heißt es in der Meldung. WESt habe die Förderverfahren als Dienstleister für die Kommunen begleitet. Die in der Region investierten Mittel belaufen sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Dieser marktorientierte Ansatz habe für den Kreis große Erfolge gebracht. Aber es liege noch viel Arbeit vor der WESt. Schwerpunkte hierbei seien insbesondere die Versorgung der Streusiedlungen und der Ausbau von Glasfasernetzen in den Ortszentren und Gewerbegebieten. Staatssekretär Horzetzky habe WESt um einen umfassenden schriftlichen Bericht gebeten. Damit soll das Land die Möglichkeit erhalten, die Erfahrungen aus Steinfurt für die weiteren Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen zu nutzen.
(ve)
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