[17.9.2014] In den vergangenen fünf Jahren wurden in Brandenburg rund 60 Projekte umgesetzt, die Bürgern und Unternehmen den Behördenumgang erleichtern.
Ein einfacheres Verfahren bei der Technologieförderung, schnelle Genehmigungen für den gewerblichen Güterkraftverkehr, einfacher zum BAföG, Wohngeld oder zur Kfz-Zulassung: Die Verwaltungsmodernisierung hat in Brandenburg Fortschritte gemacht. Wie das Ministerium des Innern meldet, sind in den vergangenen fünf Jahren rund 60 Projekte umgesetzt worden, die Bürgern und Unternehmen den Umgang mit den Behörden erleichtern. „Unser Hauptaugenmerk war dabei auf eine serviceorientierte, bürger- und wirtschaftsfreundliche Verwaltung gerichtet“, erläutert Innenminister Ralf Holzschuher. „Im Mittelpunkt standen dabei neue technische Lösungen, die den Bürgerinnen und Bürgern den Kontakt zu Behörden so leicht wie möglich machen.“ Als herausragende Konzepte bezeichnet er den Mobilen Bürgerservice der Stadt Wittstock (
wir berichteten), das Beschwerdeportal Maerker Brandenburg (
wir berichteten) und das Projekt kombiBUS in der Uckermark. Holzschuher kündigt weitere Anstrengungen zur Verwaltungsmodernisierung und zum Bürokratieabbau an: „Eine flexible, wirtschafts- und bürgerfreundliche Verwaltung ist und bleibt ein wichtiger Standortfaktor. Wir müssen deshalb konsequent weitere Möglichkeiten entwickeln, den Kontakt zwischen Bürgern und Unternehmen einerseits und Verwaltungen andererseits zu vereinfachen und bürokratische Hürden abzubauen.“
(ve)
Liste der Maßnahmen zum Bürokratieabbau 2009-2014 (PDF, 258 KB) (Deep Link)
http://www.brandenburg.de
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