[13.10.2014] Nicht nur funktionale Neuerungen, sondern auch neue Funktionen zeichnen newsystem kommunal Version 7 aus. In den ersten Verwaltungen ist das optimierte Finanzverfahren laut Hersteller Infoma erfolgreich gestartet.
Ein Finanzwesen der neuen Generation präsentiert Infoma laut eigenen Angaben mit der Version 7 von newsystem kommunal. Erste Verwaltungen seien bereits erfolgreich in den Echtbetrieb gestartet. Die Kreise Unna und Neu-Ulm, die Stadt Erlangen und die Gemeinden Krummhörn und Hellenthal nutzen demnach seit einigen Monaten die neue Version. Vor allem das bedarfsgerecht individualisierbare Oberflächendesign, ein neues Berichtswesen sowie die umfassende Vernetzungsmöglichkeit mit anderen Fachverfahren und Office-Anwendungen seien Highlights. Eine noch einfachere Bedienbarkeit, vorkonfigurierte Rollen für verschiedene Aufgaben und Prozesse sowie die Individualisierung sämtlicher Masken helfen laut Hersteller, den perfekten, persönlich zugeschnittenen Arbeitsplatz herzustellen. Im Einsatz sei sowohl ein Web Client mit Zugriffsmöglichkeiten für Auskunftsuser – Mitarbeiter der Fachbereiche – als auch ein Windows Client, mit dem neben der Zentralen Finanzbuchhaltung die Bereiche Controlling, Haushaltsplanung und Budgetierung arbeiten. Damit jeder Mitarbeiter die für ihn optimale Arbeitsumgebung erhält, seien die Benutzeroberfläche und die Rollen-Center individuell nach den jeweiligen Arbeitserfordernissen gestaltet. Neben den funktionalen Neuerungen hat Infoma auch neue Funktionen realisiert. Dazu zählt die flexible Abbildung von Personengemeinschaften oder -mehrheiten sowie eine optimierte und leichter anpassbare Online-Hilfe. In der Doppik sollen wiederkehrende Belege und kreditorische Rechnungsvorlagen die Arbeit erleichtern. In der Kameralistik sei es unter anderem die Funktion Einheitskasse, bei Steuern und Abgaben ein Assistent für die Stammdatenpflege. Im Modul kommunale Betriebe erweisen sich laut der Meldung die Erweiterungen für Personal und TVöD, die standardisierte Ablaufplanung für Arbeitsaufträge sowie die pauschale Auftragsabrechnung und Nachkalkulation als besonders nutzenorientiert. Beim Liegenschafts- und Gebäude-Management schließlich sei es die Möglichkeit, Grafiken in Statistiken und Berichten einzubetten oder die schnelle Übersicht über Störmeldungen. Einen weiteren wesentlichen Aspekt der Version 7 nennt Infoma-Geschäftsführer Oliver Couvigny: „Die enge Verzahnung mit weiterführenden Themen, zum Beispiel die Umsetzung einer E-Government-Strategie, erfüllt vollumfänglich die stetig wachsenden Anforderungen der Verwaltungen an nahtlose Prozesse und schafft gleichzeitig die Voraussetzungen für mehr Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit – und damit Zukunftsfähigkeit.“
(ve)
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