[13.10.2014] Sehr positiv fällt die Jahresbilanz für die Gelsenkirchener App GE-meldet aus. Intensiv machen die Bürger darüber auf Mängel wie Müllablagerungen, Straßenschäden oder verstopfte Gullydeckel aufmerksam.
Seit rund einem Jahr ist die Gelsenkirchener App GE-meldet online (
wir berichteten). Wie die nordrhein-westfälische Stadt meldet, wird die Anwendung von den Bürgern sehr gut angenommen. Über 2.000 Meldungen seien eingegangen, rund 70 Prozent davon kamen von einem Smartphone. Rund die Hälfte der Meldungen ist der Kategorie Müllablagerungen zuzuordnen. Daneben liegen Straßenschäden (14 Prozent), die Straßenbeleuchtung (13 Prozent) und das Thema Schrottfahrzeuge (11 Prozent) den Bürgern am Herzen. Die über die App gemeldeten Anliegen werden direkt an den Sachbearbeiter weitergeleitet. Deshalb könne das Problem oft schon in den folgenden zwei Tagen gelöst werden. Die statistische Lösungszeit liege bei rund 14 Tagen. Damit nimmt die Stadt laut Software-Hersteller wer denkt was im Vergleich zu anderen Städten mit ähnlichen Systemen einen Spitzenplatz ein. Bislang können die Nutzer unter den Rubriken Müllablagerungen, Schilder, Schrottfahrzeuge, Straßenschäden, Straßenbeleuchtung und verstopfte Gullydeckel Mängel eingeben. Der Ort der Meldung wird mit GPS-Daten übermittelt. Auch ein Foto kann an die Stadtverwaltung über die App gesendet werden. Derzeit werde über eine Ausweitung der Kategorien nachgedacht. Insgesamt gehen die Nutzer besonnen mit der App um. Nur in wenigen Fällen habe es Fehlmeldungen gegeben.
(ve)
GE-meldet – der Mängelmelder der Stadt Gelsenkirchen (Deep Link)
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