[16.10.2014] Die zehn Kreisschulen in Regensburg sollen auf den neuesten Stand der IT-Technik gebracht werden. Dafür investiert die Kommune jährlich mehrere Millionen Euro.
Der Kreis Regensburg lässt sich die Modernisierung des Schulbetriebs nach eigenen Angaben einiges kosten. So sollen in diesem Jahr insgesamt 4,2 Millionen Euro in den Unterhalt und die Ausstattung der zehn Kreisschulen fließen. „Ein Schwerpunkt der Ausgaben liegt jedes Jahr im EDV-Bereich“, sagt Landrätin Tanja Schweiger. „Dafür werden rund zehn Prozent oder 410.000 Euro bereitgestellt.“ Dazu zählen unter anderem die Investition in neue Smartboards, PCs sowie Monitore. Tageslichtprojektoren sollen zudem bald der Vergangenheit angehören. „Sie werden Dokumentenkameras weichen, von denen allein im Jahr 2014 50 Stück gekauft wurden“, erklärt Petra Grimm, zuständig für Schulentwicklungs- und Schulbedarfsplanung in der Regensburger Kreisverwaltung. „Diese haben den Vorteil, dass sie nicht nur Folien, sondern auch Bücher, Arbeitsblätter, Zeichnungen per Beamer an die Wand projizieren.“ Ebenfalls auf der Liste stehen neue Lizenzen und Software-Programme. Dafür investiere der Kreis rund 91.000 Euro jährlich. „Um immer auf neuem Stand zu sein, müssen in Zukunft weiter sehr hohe finanzielle Mittel bereitgestellt werden“, begründet die Landrätin die Maßnahmen. „Aber das müssen uns unsere Kinder wert sein.“
(ma)
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