[27.10.2014] Um eine bessere Nutzung von Geobasisdaten zu gewährleisten, wird in den Kreisen und kreisfreien Städten in Mecklenburg-Vorpommern nach und nach das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) eingeführt.
In den Kataster- und Vermessungsämtern der Kreise und kreisfreien Städte in Mecklenburg-Vorpommern wird seit dem 20. Oktober 2014 bis Ende des Jahres schrittweise das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) eingeführt. Wie das Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, ist es das Ziel, die Daten der Liegenschaftskarte und des Liegenschaftsbuches in einem einheitlichen Informationssystem zusammenzuführen. Bislang würden diese teilweise doppelt und in unterschiedlichen Formaten und Modellen vorliegen, was eine effektive Nutzung erheblich erschwere. „Mit der Zusammenführung der Daten in ALKIS liegen die Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters in einem deutschlandweit einheitlichen Informationssystem vor, welches auf internationalen Normen und Standards aufbaut“, erklärt Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier. „Damit erreichen wir einen Qualitätssprung bei der Nutzbarkeit und Verfügbarkeit von Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters.“ Als erster Kreis in Mecklenburg-Vorpommern hatte Vorpommern-Greifswald bereits im Oktober dieses Jahres damit begonnen, das Liegenschaftskataster auf ALKIS umzustellen (
wir berichteten ).
(ma)
Weitere Informationen zu ALKIS und der schrittweisen Einführung in den Kreisen und kreisfreien Städten in Mecklenburg-Vorpommern. (Deep Link)
Stichwörter:
Geodaten-Management,
Mecklenburg-Vorpommern,
ALKIS