[11.11.2014] Eine integrierte Software setzt die Gemeinde Stadland ein, um Kindergartenbeiträge zu erheben. Jetzt können auch Mitarbeiter aus dem Steueramt die Veranlagung der Kita-Gebühren übernehmen.
Um die Beiträge der örtlichen Kindergärten zu veranlagen, nutzt Stadland das Modul Steuern und Abgaben der Finanz-Software newsystem kommunal. „Bisher haben wir eine separate Software dafür genutzt, die per Schnittstelle mit dem Finanzwesen verbunden war“, sagt Stefan Meljes vom Fachbereich Finanzen der niedersächsischen Gemeinde. „Die können wir uns jetzt sparen. Wir hatten das Modul von Infoma bereits im Einsatz, sodass keine zusätzlichen Lizenzkosten oder Pflegeentgelte anfallen. Und der Aufwand für die Einrichtung beziehungsweise das Abbilden der Gebührensatzung war minimal.“ Wie die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) meldet, bringt die Lösung von Anbieter Infoma weitere Vorteile. Da den Anwendern die Verarbeitungslogik im Bereich Veranlagung bereits bekannt sei, können etwa im Vertretungsfall auch Mitarbeiter aus dem Steueramt die Veranlagung der Kita-Gebühren übernehmen. Dabei können sie aus dem Verfahren heraus auf die Adressdaten im Finanzwesen zugreifen. Der KDO-Produktverantwortliche, Martin Sunder, erklärt: „Die Stammdatenpflege ist oft eine Herausforderung. Und durch den Import aus einem separaten Kita-Verfahren kann es natürlich immer wieder zu Adressdubletten kommen. Das passiert bei einem integrierten Modul nicht.“ Die Forderungen werden integriert an die Finanzbuchhaltung übergeben, heißt es in der Meldung weiter. Auch die Verwaltung der SEPA-Lastschriftmandate erfolge dort zentral. Neben verschiedenen Gebührensatzungen sei zudem die Abrechnung weiterer Gebühren möglich.
(ve)
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