[18.11.2014] Das Projekt „Breitband für alle in Cochem-Zell“ ist Bundessieger im Wettbewerb „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“. Der Kreis konnte sich gegen 99 Mitbewerber durchsetzen.
Als Bundessieger ist jetzt das Cochem-Zeller Breitband-Projekt aus dem Wettbewerb „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ hervorgegangen. Wie der rheinland-pfälzische Kreis meldet, konnte sich das Vorhaben „Breitband für alle in Cochem-Zell“ (
wir berichteten) gegen 99 Mitstreiter in der Kategorie Wirtschaft durchsetzen. Landrat Manfred Schnur, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, hat den Preis der Deutschen Bank und der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ entgegengenommen. „Ich freue mich sehr, dass das gemeinsam von den Verbandsgemeinden und dem Landkreis initiierte Breitband-Projekt für Cochem-Zell als Bundessieger hervorgegangen ist. Dies ist sicherlich für alle Akteure im Projekt, aber auch für die politischen Mandatsträger in den Gremien und Räten eine große Anerkennung für ihre Entscheidung.“ Für den Kreis und alle Gemeinden waren diese Entscheidungen laut Landrat Schnur fundamentale Weichenstellungen für die Zukunft. „Denn in unserer heutigen digitalisierten Welt wird eine schnelle Datenautobahn immer wichtiger und ist bereits jetzt für das tägliche Leben, aber insbesondere auch für die Wirtschaft und Verwaltung nicht mehr wegzudenken.“ Mit Blick in die Zukunft entwickelt der Kreis laut eigenen Angaben mit der Verbandsgemeinde Kaisersesch und der Ortsgemeinde Gamlen zudem ein E-Government-Portal für die Bürger. „Dienstleistungen der Verwaltung von Zuhause aus abzurufen und abzuwickeln – das wird die Zukunft einer Flächenregion wie Cochem-Zell sein“, erläutert Schnur. „Aber auch das Arbeiten von zu Hause aus, damit wir Beruf und Familie besser vereinen können, zählt dazu.“
(ve)
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Bildquelle: Deutsche Bank/Tim Wegner