[21.11.2014] Mit dem Analyse- und Steuerungssystem kompass21 erstellt die Stadt Gießen nicht nur optimierte Prognosen und Vergleiche. Auch eine aufwendige Aufbereitung zur Darstellung der Prognosen für die Führungsebene entfällt.
Prognosen und Vergleiche stemmt Gießen mithilfe der Lösung kompass21. Seit Mitte 2014 nutzt die Universitätsstadt das Analyse- und Steuerungssystem (BI) von Infoma. Wie IT-Dienstleister ekom21 meldet, werden mit der Lösung durch das zentrale Controlling unter anderem für jedes Quartal Prognosen auf das Jahresendergebnis pro Kostenträger und je Teilhaushalt erstellt. Darüber hinaus werde die Anwendung für zahlreiche Ad-hoc-Auswertungen eingesetzt. Diese Prognosewerte werden in einem Abweichungsbericht mit den tatsächlichen Ist- und Planwerten sowie zusätzlich mit den vom System maschinell ermittelten Hochrechnungen verglichen. Diese maschinell ermittelten Prognosewerte errechnen sich basierend auf dem Buchungsbestand aus früheren Jahren. Bislang konnten hier laut ekom21 nur Durchschnittsberechnungen in Excel-Dateien herangezogen werden. Nicht berücksichtigt werden konnten dabei beispielsweise saisonal bedingte Schwankungen. Ebenfalls entfällt in Gießen nun die bislang notwendige, zeitaufwendige Aufbereitung von Excel-Dateien zur Darstellung der Prognosen auf verschiedenen Aggregationsebenen für die Führungsebene. Künftig könne außerdem direkt im System auf die Prognosewerte der Vorjahre zurückgegriffen werden. Abweichungen lassen sich laut der Meldung ebenfalls grafisch unterstützt in einem Arbeitsgang erkennen.
(ve)
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