Mecklenburg-Vorpommern:
Kreise nutzen ALKIS


[28.5.2015] In Mecklenburg-Vorpommern ist die Umstellung auf das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) abgeschlossen.

Die Kataster- und Vermessungsämter der Kreise und kreisfreien Städte in Mecklenburg-Vorpommern sind vollständig auf das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) umgestiegen. Laut dem Landesinnenministerium wurden die Liegenschaftsdaten des Automatisierten Liegenschaftsbuchs (ALB) sowie der Automatisierten Liegenschaftskarte (ALK) in einem System zusammengefasst. Weitere Vorteile von ALKIS bestehen in der verbesserten Nutzbarkeit und Verfügbarkeit der Daten des Liegenschaftskatasters. So berücksichtige ALKIS internationale Normen und Standards der IT-Branche und ermögliche so, die Liegenschaftsdaten in Fachanwendungen und -systeme einzubinden. Damit können die amtlichen, flächendeckenden Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters nachhaltig genutzt werden und als wichtige Entscheidungsgrundlage für die Politik, die Wirtschaft, die Verwaltung und auch für die Bürger dienen. Seit Anfang 2015 wird das Liegenschaftskataster in Mecklenburg-Vorpommern mittels ALKIS geführt. Mit der Umstellung in den Kataster- und Vermessungsämtern der Kreise und kreisfreien Städte wurde im Oktober 2014 begonnen (wir berichteten). (ma)

Weitere Informationen zu ALKIS und der schrittweisen Einführung in den Kreisen und kreisfreien Städten in Mecklenburg-Vorpommern. (Deep Link)

Stichwörter: Geodaten-Management, Mecklenburg-Vorpommern, ALKIS



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