[15.7.2015] Den Herausforderungen der wachsenden Stadt und des demografischen Wandels bei den Mitarbeitern begegnet Berlin mit einem Personalbedarfskonzept. Unter anderem soll das E-Recruiting optimiert werden.
Der Berliner Senat hat jetzt sein Personalbedarfskonzept im Zusammenhang mit dem Entwurf zum Doppelhaushalt 2016/2017 beschlossen. Mit dem Konzept begegne das Land den Herausforderungen, die sich aus dem Wachstum der Stadt und dem demografischen Wandel beim Verwaltungspersonal ergeben. Wie der Berliner Senat meldet, umfasst es einzelne Maßnahmen zur Einstellung neuer Mitarbeiter. Unter anderem soll das E-Recruiting verbessert werden. Wissen und Erfahrung der Beschäftigten sollen durch einen organisierten Wissenstranfer gesichert werden. Darüber hinaus wird der Senat laut eigenen Angaben die Wiedereinführung des so genannten Verwendungsaufstiegs oder eines vergleichbaren Instruments prüfen. Der regierenden Bürgermeister Michael Müller sagt: „Der Berliner Senat sichert mit den vorgesehenen Maßnahmen zur Reorganisation der Verwaltung und zur Personalentwicklung die Grundlagen für einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst in der wachsenden Stadt Berlin.“ Laut dem Berliner Senat werden bis zum Jahr 2021 rund 27.000 Beschäftigte altersbedingt ausscheiden. Durch Altersausscheiden frei werdende Stellen sowie die im Doppelhaushalt beschlossenen neuen Stellen sollen dauerhaft nachbesetzt werden.
(ve)
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