[7.10.2015] Frankfurt am Main wird die städtische Rechenzentrumsinfrastruktur erweitern und modernisieren. Ein entsprechender Vertrag im Wert von knapp 1,5 Millionen Euro ist unterzeichnet.
Frankfurt am Main expandiert und modernisiert das städtische Rechenzentrum weiter. Wie die hessische Stadt meldet, hat Stadtrat und IT-Dezernent Jan Schneider jetzt einen entsprechenden Vertrag über knapp 1,5 Millionen Euro unterzeichnet. Bereits im Jahr 2014 hat die Stadt die Beschaffung neuer IT-Infrastruktur beschlossen (
wir berichteten). Der jetzige Vertrag und die damit verbundenen finanziellen Mittel sind laut der Meldung vor allem aufgrund der Nachfrage von städtischen Ämtern und Betrieben nach einem zentrales Server-Hosting notwendig. Über 20 Dienststellen und Ämter haben ihre Server ganz oder teilweise in das zentrale Rechenzentrum verlagert. Für die Migration weiterer Server reiche die ursprünglich beschaffte Infrastruktur nicht mehr aus. „Durch den neuen Vertrag können wir nun weiter flexibel auf die anhaltend hohe Nachfrage nach dem Server-Hosting im Amt für Informations- und Kommunikationstechnik reagieren und die bestehende Infrastruktur bei Bedarf kurzfristig und passgenau erweitern“, erklärt Jan Schneider. „Wir verfolgen nämlich weiterhin das Ziel, möglichst viele Server in unseren zentralen Rechenzentren zu bündeln, um einen effizienten und sicheren IT-Betrieb zu gewährleisten. Nach den bisherigen Erfahrungen kann durch die Server-Konsolidierung die Gesamtzahl der Server in etwa halbiert werden.“ Die Bündelung der Server sei daher aus wirtschaftlichen und energieeffizienten Gründen sowie bei der Betriebs- und Ausfallsicherheit sinnvoll.
(di)
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Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main