[28.10.2015] Ein Whitepaper zur Einführung des E-Payment hat cit veröffentlicht. Das Unternehmen fordert, dass die E-Rechnung in beide Richtungen angeboten wird.
In der Freien Hansestadt Bremen arbeitet eine Projektgruppe, bestehend aus Handelskammer, Handwerkskammer und Senat, an der Einführung einer E-Rechnung (
wir berichteten). Der IT-Planungsrat hat dieses Konzept als bundesweites Leuchtturmprojekt ausgewählt und will der Hansestadt jetzt 750.000 Euro für vier Jahre zur Verfügung stellen. Wie die Firma cit meldet, ist eine für alle Bundesländer einsetzbare, EU-konforme Lösung das Ziel. Ab Januar 2016 werde Bremen deshalb mit dem Bundesministerium des Innern (BMI) für die Koordination der bundesweiten Umsetzung der E-Rechnung nach den Vorgaben der Europäischen Richtlinie zuständig sein. Dabei gehe es um strukturierte Daten, die automatisiert in das IT-Verfahren der jeweiligen Verwaltung zur Weiterverarbeitung übertragen werden. cit begrüßt diese Entwicklung. „Sicherlich ist es richtig, dass Verwaltungen elektronische Rechnungen annehmen und verarbeiten können müssen”, sagt cit-Geschäftsführer Klaus Wanner. „Mindestens genauso selbstverständlich sollte es allerdings auch sein, dass Bürger und Unternehmen Dienstleistungen der Verwaltung mittels E-Rechnung bezahlen können.” Laut cit ist die Nutzung elektronischer Bezahlsysteme oder zumindest die digitale E-Rechnung zu einer zwingenden Notwendigkeit im E-Government geworden. Verschiedene Anwendungsbeispiele stellt das Unternehmen in einem Whitepaper unter dem Titel E-Payment als Chance vor. Auch sind Tipps für die organisatorische Einführung von E-Payment enthalten. Das Dokument kann kostenlos per E-Mail angefordert werden.
(ve)
http://www.cit.deHier können Sie das Whitepaper anfordern
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