[5.11.2015] Im Finanzverfahren sollen zwei neue elektronische Aktenlösungen der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) für einen noch effizienteren Ablauf sorgen.
Kunden des Finanzverfahrens OK.FIS und Finanzwesen zentral Dialog bietet die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) jetzt zwei neue E-Akten sowie eine Erweiterung der E-Abgabenakte an. Wie der IT-Dienstleister meldet, umfasst die elektronische Abgabenakte nun auch die Bescheide, die im Rahmen eines Stundenverfahrens, aufgrund eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung oder zur Mitteilung eines Abgabenerlasses entstehen. Bislang erforderliche Scanarbeiten entfallen, das Auffinden entsprechender Dokumente soll erleichtert werden. Neu im Angebot ist die elektronische Forderungsakte. Sie nimmt laut AKDB alle Dokumente auf, die im Rahmen der Forderungsüberwachung entstehen. Vorgesehen sei eine Anbindung an die Vollstreckungssoftware avviso-RZ. Außerdem bekomme der Tagesabschluss eine eigene E-Akte. Hier lege OK.FIS/Finanzwesen zentral Dialog auf Wunsch alle Auswertungen und Listen zum Tagesabschluss selber ab. Damit ist der zeitlich unbegrenzte Rückgriff auf alle Tagesabschlüsse und die zugehörigen Anlagen wie Kontogegenbuch oder Schwebepostennachweis gewährleistet. Geplant ist, dass der Kassenleiter den Tagesabschluss elektronisch signieren kann, bevor er ihn in der E-Akte ablegt.
(ve)
http://www.akdb.de
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