[16.12.2015] Die Flüchtlingshilfe in Wolfsburg koordiniert die Stadt jetzt mithilfe einer digitalen Plattform. Über eine Art Kontaktbörse können sich hier Organisationen und Helfer finden.
Mithilfe einer neuen Internet-Plattform unterstützt die Stadt Wolfsburg die Flüchtlingshilfe in der niedersächsischen Kommune. Über die Plattform sollen sich Organisationen und freiwillige Helfer schneller finden und miteinander in Kontakt treten. Oberbürgermeister Klaus Mohrs: „Ich bin stolz darauf, dass sich bereits heute viele Wolfsburgerinnen und Wolfsburger so intensiv im Bereich der Flüchtlingshilfe engagieren. Unsere Aufgabe als Stadtverwaltung ist es, diese Menschen in ihrem Engagement zu unterstützen und sie mit den richtigen Hilfsorganisationen zusammenzubringen.“ Laut der Stadtverwaltung können die Organisationen nach einer einfachen Registrierung konkrete Bedarfslisten erstellen. Auch Bürger werden dabei unterstützt, ihre Hilfsangebote an die richtigen Stellen und Hilfsorganisationen zu adressieren. Die freiwilligen Helfer können ohne Registrierung ihre Angebote in wenigen Schritten auf der Plattform veröffentlichen. Eine Stadtkarte gibt den Nutzern außerdem einen Überblick über alle Hilfsprojekte und Organisationen auf der Seite. Bereitgestellt wird die Plattform von der Firma init, die auch die Kosten für die technische Infrastruktur übernimmt und bis zu 100 Personentage für die weitere Entwicklung der Plattform bereitstellt. Die technische Basis beruht auf der Software DIALOG BOX des Tochterunternehmens polidia.
(an)
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Bildquelle: Stadt Wolfsburg