[24.2.2016] Mit ihrem innovativen Beschaffungskonzept sind Karlsruhe und Dresden im Wettbewerb Innovation schafft Vorsprung als Sieger hervorgegangen.
Dresden und Karlsruhe sind neben der Spital STS AG aus dem schweizerischen Thun Sieger im Wettbewerb Innovation schafft Vorsprung. Beim Tag der öffentlichen Auftraggeber (22. Februar 2016, Berlin) hat sie der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, zusammen mit Christoph Feldmann, dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) geehrt. Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und BME initiierten Preis werden laut Ministeriumsangaben beispielhafte Innovationen im öffentlichen Beschaffungswesens aus Deutschland und der Schweiz ausgezeichnet. Sachsens Landeshauptstadt Dresden ist für ihren Systemwechsel auf die vollständige elektronische Abwicklung von Vergaben auch unterhalb der EU-Schwellenwerte ausgezeichnet worden. Die baden-württembergische Stadt Karlsruhe setzt naturbelassene Seegräser zur nachhaltigen energetischen Gebäudedämmung ein. Das händische Sammeln dieser Rohware in Ländern wie Tunesien und Albanien schafft laut der Meldung gleichzeitig neue Arbeitsplätze für geringfügig oder bisher gar nicht Beschäftigte. Die Spital STS AG schließlich wurde für ihr innovatives Konzept zur Beschaffung bedarfsgerechter Krankenhaustechnik ausgezeichnet. Staatssekretär Beckmeyer kommentierte: „Die heutigen Siegerkonzepte stehen für hohes Innovationspotenzial in Kernbereichen der Beschaffung: möglichst weitgehende elektronische Beschaffungsprozesse, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen sowie Beteiligung der Lieferanten an dem Ergebnis der eingekauften Leistung.“
(ve)
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Bildquelle: BME/Ingo Schwarz