Mängelmelder:
Nutzerzahlen steigen


[19.4.2016] Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl gemeldeter Anliegen über den Mängelmelder um 85 Prozent gestiegen. 1,4 Millionen Bürger profitierten laut Anbieter wer denkt was von dem Service.

Immer mehr Bürger entscheiden sich für die Nutzung des Mängelmelders, um Anliegen an ihre Kommune zu melden. Wie Anbieter wer denkt was mitteilt, sind im Jahr 2015 bundesweit durchschnittlich 45 Anliegen pro Tag mit dem Mängelmelder erstellt worden. Im Vergleich zum Vorjahr (wir berichteten) sei die Anzahl der gemeldeten Mängel um 85 Prozent auf über 16.000 Meldungen gestiegen. Die Hälfte dieser Anliegen sei von einem mobilen Endgerät aus erstellt und meist mit einem Foto versehen worden. Wilde Müllablagerungen werden besonders häufig gemeldet, gefolgt von Infrastrukturschäden und defekten Straßenbeleuchtungen. Auch Hinweise zu Grünflächen und Spielplätzen seien häufig abgegeben worden. Die Kommunen benötigen laut wer denkt was durchschnittlich 16 Tage für die Bearbeitung der gemeldeten Anliegen. 35 Kommunalverwaltungen haben ein individuelles Kundensystem. Sie profitieren laut Unternehmensangaben bei der Bearbeitung der eintreffenden Anliegen von einem umfangreichen Funktionspaket, welches beispielsweise die interne Zuweisung von Aufgaben, Erinnerungs- und Ticketfunktionen beinhaltet. Gegen Jahresende haben 1,4 Millionen Bürger von dem Mängelmelder-Service profitiert. (ve)

http://werdenktwas.de

Stichwörter: E-Partizipation, wer denkt was, Bürgerservice, Mängelmelder



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Magdeburg: Beteiligung mit Wirkung ist online
[27.3.2024] Über Möglichkeiten der Mitwirkung können sich Bürger der Stadt Magdeburg jetzt online informieren. Eine neue Beteiligungsplattform steht in den Startlöchern. mehr...
Kempten: Beteiligungsvorhaben visuell darstellen
[26.3.2024] In Kempten werden ein Bürgerbeteiligungsportal und eine 3D-Darstellung der Stadt verknüpft: So soll ein tieferes Verständnis für komplexe städtische Projekte und deren Auswirkungen ermöglicht und die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden erleichtert werden. mehr...
In Kempten werden ein Bürgerbeteiligungsportal und die 3D-Darstellung der Stadt verknüpft – so werden komplexe Vorhaben besser verständlich.
Kaiserlautern: Leitlinien für Bürgerbeteiligung online
[20.3.2024] Noch bis Ende dieses Monats haben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaiserslautern die Möglichkeit, online ihre Kommentare und Ideen rund um die Leitlinien zur Bürgerbeteiligung einzubringen. mehr...
Pforzheim: Mitgestalten per Online-Plattform
[19.3.2024] Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pforzheim können sich ab sofort an zwei Initiativen beteiligen, die dazu beitragen sollen, die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern: dem Lärmaktionsplan und der Bibliothek der Dinge. Zum Einsatz kommt das Online-Beteiligungsportal der Stadt. mehr...
Die Stadt Pforzheim nutzt für ihre Beteiligungsverfahren das Open-Source-Portal Consul.
Aachen: Beteiligung.NRW implementiert
[27.2.2024] An Aachens Zukunft auch online mitwirken – das können jetzt alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Das digitale Beteiligungsportal, das verschiedene Formate sowie einen Mängelmelder zentral vereint, basiert auf dem Portal Beteiligung.NRW, das von Landes- und Kommunalverwaltungen kostenfrei genutzt werden kann. mehr...
Die Stadt Aachen setzt mit ihrem neuen Beteiligungsportal – wie knapp 250 weitere Kommunen in Nordrhein-Westfalen – auf Beteiligung.NRW.