[4.5.2016] Auf dem Finalistentag des 15. E-Government-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco wurden 13 Projekte vorgestellt. Nun entscheidet eine Jury, welche der nominierten Vorschläge prämiert werden.
Der E-Government-Wettbewerb der Unternehmensberatung BearingPoint und des IT-Konzerns Cisco geht in die entscheidende Phase. Auf dem Finalistentag am 29. April in Berlin wurden 13 Projekte präsentiert. Wie die Veranstalter mitteilen, ging es in der Kategorie Digitalisierung vor allem um die Bewältigung der Herausforderungen rund um das Thema Flüchtlinge und Asyl. Einen zweiten Schwerpunkt bilden Projekte im Zusammenhang mit der schnellen und reibungslosen Umsetzung der E-Government-Gesetze von Bund und Ländern. E-Akte, Prozess-Management und Open Data stehen dabei im Vordergrund. Darüber hinaus wurden Vorhaben zu Dienstleistungsportalen, zur Automatisierung von Teilprozessen, zur Gestaltung digitaler Arbeitsplätze und zur virtuellen Kommunikation vorgestellt. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Experten aus den Bereichen Verwaltungswissenschaften, IT, Gesellschaftsentwicklung und Medien, entscheidet nun darüber, welche der nominierten Vorschläge prämiert werden. Die Preise werden auf dem Zukunftskongress Staat & Verwaltung am 22. Juni 2016 in Berlin verliehen. Aus den Einreichungen wird zusätzlich ein Projekt mit dem Publikumspreis gewürdigt. Vom 3. Mai bis 5. August können Bürger per Online-Voting eine Stimme für ihren Favoriten abgeben. Der Sieger wird am 2. September auf dem Ministerialkongress von BearingPoint in Berlin bekannt gegeben.
(al)
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Bildquelle: BearingPoint/Cisco