[31.5.2016] Welche neuen Apps sich ihre Bürger wünschen, will die Freie Hansestadt Bremen wissen und hat dazu eine Umfrage gestartet.
Mit der Verabschiedung des Informationsfreiheitsgesetzes vor zehn Jahren ist die Freie Hansestadt Bremen nach eigenen Angaben zum bundesweiten Vorreiter bei der Veröffentlichung von Dokumenten und Behördendaten geworden. Seit fünf Jahren gibt es zudem das Transparenzportal, von dem Daten der bremischen Verwaltung heruntergeladen und Anwendungen daraus entwickelt werden können. Wie die Bremer Senatorin für Finanzen mitteilt, ist daraus bereits eine Reihe von Apps entstanden. Zum Jubiläum soll diese Entwicklung nun neuen Schub bekommen: Im Rahmen einer Umfrage können die Bürger bis Mitte Juli 2016 angeben, welche neuen Apps sie gerne hätten. Das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) war zuvor von der Stadt damit beauftragt worden, geeignete Anwendungsbereiche vorzuschlagen. Aus 14 möglichen Themenbereichen können die Bürger nun für jeweils drei abstimmen. Nach Angaben der Stadt Bremen sollen dann für die zehn meistgewünschten Vorschläge entsprechende maschinenlesbare Daten im Transparenzportal bereitgestellt werden.
(bs)
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