[6.6.2016] Ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu einem Self Service Terminal, geeignet für Verwaltungsprozesse, stellt der Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) vor.
„Die Banken haben es vorgemacht, und was denen Recht ist, sollte den Kommunen nur billig sein.“ Das sagt Rolf Beyer, Geschäftsführer des Zweckverbands Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) mit Blick auf die Umsetzung des Geschäftsverkehrs via Internet oder 24-Stunden-Terminals. Einfache Geschäfte wie die Mülltonnenbestellung, Hundeanmeldung oder der Fischereiantrag könnten laut KDO von den Bürgern ebenso gut über ein SB-Terminal abgewickelt werden. Dieses könnte beispielsweise im Rathaus stehen. Gemeinsam mit den Unternehmen Wilken und DeGIV ist die KDO laut eigenen Angaben auf dem Weg, ein entsprechendes Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu initiieren. Auf dem KDO Kunden- und Partnertag (7.-8. Juni 2016, Oldenburg) soll es erstmals vorgestellt werden. Im Projekt soll das von DeGIV entwickelte Gesundheitsterminal so umgestaltet werden, dass der Bürger damitkommunale Verwaltungsprozesse durchführen kann. Eine lokale Netzwerkanbindung sei nicht erforderlich, da die Daten in einem kommunalen Rechenzentrum in Deutschland verarbeitet werden. „Das ist wichtig für den Datenschutz. Das Bürger Service Terminal wird damit so einfach funktionieren wie ein Geldautomat – und auch ebenso sicher sein“, erläutert Rolf Beyer.
(ve)
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