[24.6.2016] Der Berliner Senat hat einen Bericht zur Digitalisierung beschlossen. Dieser gibt einen ressortübergreifenden Überblick, mit welchen Strategien, Strukturen und Maßnahmen der Senat Berlin zur digitalen Hauptstadt weiterentwickeln will.
Einen Bericht zur Digitalisierung hat der Berliner Senat beschlossen. Der Bericht gibt Einblick, wie Berlin nicht nur die Chancen der Digitalisierung ergreifen, sondern auch Vorreiter für smarte Technologien und eine fortschrittliche digitale Gesellschaft sowie bis zum Jahr 2050 zur klimaneutralen Stadt werden will. Dazu der Regierende Bürgermeister Michael Müller: „Berlin ist auf gutem Weg, zur digitalen Hauptstadt zu werden. Als Berliner Senat mit mir an der Spitze haben wir die Digitalisierung zur Chefsache gemacht. Mit dem E-Government-Gesetz, dem Berliner Kreis zur Digitalisierung, der Smart City Strategie, der Einrichtung der Startup Unit und vielem mehr leisten wir wichtige Beiträge für eine innovative, effiziente, bürgerfreundliche und zukunftsorientierte Stadt.“ Die bereits zu Beginn der Legislaturperiode begonnenen Maßnahmen zur Digitalisierung der Verwaltung wurden laut dem Senat mit dem kürzlich beschlossenen E-Government-Gesetz konkretisiert. So werde die Berliner Verwaltung bis zum Jahr 2023 vollständig elektronisch aufgestellt sein. Mit dem Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030, der Smart City Strategie Berlin sowie dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm beleuchtet der Bericht die zentralen Strategien für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Berlin soll mithilfe smarter Technologien effizienter, gesünder, sozialer und lebenswerter gestaltet werden. Dabei wird auch die Rolle von Open Data sowie Big Data aufgezeigt und dargelegt, wie ein systematischer und sicherer Umgang mit Daten zum Fortschritt beitragen kann.
(bs)
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