[6.7.2016] Ihre Internet-Plattform für offene Daten hat die Stadt Köln einem Relaunch unterzogen. Als erster Datensatz im neuen Portal werden die Gesamt-Bußgeld-Daten der Stadt maschinenlesbar und frei zur Verfügung gestellt.

Die Stadt Köln hat ihre Internet-Plattform offenedaten-koeln.de laut eigenen Angaben komplett überarbeitet. In dem Daten-Pool mit über 1.000 frei verfügbaren und maschinenlesbaren Ressourcen könne nun leichter, schneller und übersichtlicher recherchiert werden. Weiterhin können Bürger spezielle Daten anfragen. Die Verwaltung veröffentlicht transparent den jeweiligen Bearbeitungsstand dieser Anfragen. Als erster Datensatz im neuen Portal werden die Gesamt-Bußgeld-Daten der Stadt maschinenlesbar und frei verfügbar zur Verfügung gestellt. Sie erweitern die Kategorie Transport und Verkehr. Unter der Kategorie Geo werden beispielsweise Daten zu Hundefreilaufflächen sowie Friedhöfen bereitgestellt. Der Bereich Bevölkerung wird um allgemeine Statistiken ergänzt. Bei der nun abgeschlossenen Überarbeitung standen laut Köln neben der Aktualisierung des Versionstands der genutzten Portal-Software DKAN vor allem Design- und Usability-Aspekte im Vordergrund. Für einen schnellen Zugriff auf den Datenbestand seien die Kategorienübersicht direkt auf der Einstiegsseite positioniert und die Suche systemübergreifend ausgebaut worden. Eine zweite Aktualisierungsstufe ist für Herbst 2016 angesetzt. Dann gehe es vor allem um technische Anpassungen. Die Themen Metadatenstruktur und Harvesting werden dabei laut der Stadt im Vordergrund stehen. (ve)

http://www.offenedaten-koeln.de
http://www.stadt-koeln.de

Stichwörter: Open Government, Köln, Open Data

Bildquelle: Brigitte Heinen / pixelio