[8.8.2016] Eine Umfrage zur IT-Ausstattung an Schulen in Schleswig-Holstein zeigt: Das Lernen mit digitalen Medien wird immer selbstverständlicher.
An immer mehr Schulen in Schleswig-Holstein gehört das Lernen mit digitalen Medien zum Alltag: Knapp zwei Drittel verfügen über ein festes WLAN, im Schnitt kommt auf acht Schüler ein PC und 61 Prozent der Schulen haben ein Konzept für die Medienbildung entwickelt. Das ist das Ergebnis der „Landesweiten Umfrage zur IT-Ausstattung und Medienbildung der Schulen in Schleswig-Holstein“. Laut Bildungsministerin Britta Ernst zeichnet sich eine gute Entwicklung ab: „Die digitalen Medien werden gut eingebunden in die Unterrichtskonzepte und es gibt über alle Schularten hinweg sehr erfolgreiche Ansätze für das Lernen mit digitalen Medien.“ Das schleswig-holsteinische Bildungsministerium fördert nach eigenen Angaben seit 2015 mit 300.000 Euro im Jahr nachhaltige Medienprojekte an Modellschulen. Ministerin Ernst: „So ist inzwischen ein Netzwerk von 20 Schulen entstanden. Ab dem kommenden Jahr werden wir die Förderung auf 500.000 Euro erhöhen, davon stehen 200.000 Euro für weitere Modellschulen zur Verfügung.“ Nach den Herbstferien werde die neue Ausschreibungsrunde gestartet. Außerdem sollen zwölf Medienberater beim Aufbau von regionalen Netzwerken helfen und das Lernen mit digitalen Medien an den Förderzentren für Geistige Entwicklung soll gezielt unterstützt werden.
(bs)
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