[20.10.2016] Auf der Suche nach einem neuen IT-Fachverfahren für die Kfz-Zulassungsbehörde hat sich die Stadt München für die Lösung OK.VERKEHR der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern entschieden.
Die bayerische Landeshauptstadt München wird Aufgaben im Bereich des Kfz-Zulassungswesens künftig mit der Software OK.VERKEHR der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) bearbeiten. Die Kommune hatte sich nach einem Ausschreibungsprozess für das IT-Fachverfahren des kommunalen IT-Dienstleisters entschieden. Ausschreibungsgegenstand war ein Zulassungsverfahren inklusive Migration der Kfz-Zulassungsdaten aus dem bisherigen Altsystem in das neue Verfahren sowie dazugehörige Dienstleistungen. OK.VERKEHR basiert nach Angaben der AKDB auf der neuen Produktgeneration SYNERGO und nutzt gleichzeitig das moderne Gebühren- und Kassensystem OK.CASH. Die Möglichkeit, OK.VERKEHR im Rechnerverbund zu betreiben, sei Voraussetzung dafür, die hohen Anforderungen an die Stabilität und Performance der Zulassungsbehörde einer Millionenstadt wie München zu erfüllen. In der bayerischen Landeshauptstadt sind derzeit etwa 800.000 Fahrzeuge zugelassen. Die Software werde in München künftig von fast 500 Benutzern eingesetzt, verteilt auf eine Hauptstelle und fünf Bürgerbüros. Dabei werde die AKDB der Landeshauptstadt auch spezifische Anpassungen zur Verfügung stellen, etwa eine Schnittstelle für einen großen Automobilkonzern.
(bs)
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