[16.11.2016] Der Runde Tisch E-Akte hat eine Musterverfahrensbeschreibung für typische kommunale Scan-Szenarien und eine Schutzbedarfsanalyse für kommunale Dokumente erstellen lassen.
Um den besonderen Herausforderungen bei der Einführung der elektronischen Akte auf kommunaler Ebene gerecht zu werden, haben kommunale Praktiker, öffentliche IT-Dienstleister, das Bundesministerium des Innern (BMI), Vertreter der Privatwirtschaft und der Justiz auf Initiative des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald einen „Runden Tisch Rechtskonforme E-Akte“ gegründet. Im Auftrag des Gremiums hat eine Arbeitsgruppe der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister (Vitako) eine Musterverfahrensbeschreibung für typische kommunale Scan-Szenarien erarbeitet. Eine Gruppe unter Leitung der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) hat eine Schutzbedarfsanalyse für kommunale Dokumente erstellt. Laut einer Pressemeldung von Vitako betrachtet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Entwicklung von Musterverfahrensbeschreibungen als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Erhöhung der Rechtssicherheit und Wirtschaftlichkeit beim ersetzenden Scannen. Die beiden Arbeitsergebnisse seien wichtige Hilfestellungen bei der alltagstauglichen und rechtskonformen Einführung elektronischer Akten.
(al)
Musterverfahrensbeschreibung und Schutzbedarfsanalyse (Deep Link)
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