[29.11.2016] Bis Mitte 2018 will die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) ihre bisherige Software für das Jugendwesen durch ein neu entwickeltes Fachverfahren ablösen. Im Rahmen eines Anwendertreffens wurde nun eine erste Bilanz zum neuen KDO-Jugendwesen gezogen.
Zu einem ersten Anwendertreffen zum neuen Fachverfahren für das Jugendwesen hatte Anfang November die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) geladen. Die erste Resonanz der Anwender fiel dabei nach Angaben des kommunalen IT-Dienstleisters durchweg positiv aus. Das neue KDO-Jugendwesen ist seit Ende 2015 im Einsatz (
wir berichteten). Bis Mitte 2018 soll das innovative Baukastensystem für die ganzheitliche Sachbearbeitung bei den Jugendämtern ausgerollt werden und die bisherige Anwendung KDO-Info51 ablösen. „Während der Umstellung und in der ersten Zeit des Echtbetriebs werden Anpassungswünsche und Potenziale der neuen Software von den Kunden an uns herangetragen“, erklärt Sabrina Geesen, Beraterin KDO-Jugendwesen, die Idee zum Anwendertreffen. „Diese haben wir gebündelt um dann gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.“ 14 Teilnehmer aus Jugendämtern, die bereits mit dem neuen Jugendwesen arbeiten und auch solche, die sich in der Testphase befinden, nutzten die Veranstaltung um an der Weiterentwicklung der Software mitzuwirken. Wie die KDO berichtet, standen insbesondere die Bereiche Beistandschaften und Unterhaltsvorschuss sowie die Optimierung des allgemeinen Handlings im Fokus der Diskussion. Die Anwendertreffen zum KDO-Jugendwesen will der IT-Dienstleister nun regelmäßig wiederholen.
(bs)
http://www.kdo.de
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