[9.1.2017] Der Senat hat den Ausbau des IT-Systems an den Berliner Schulen beschlossen. Bis Mitte 2018 sollen alle 750 Schulstandorte an das IT-Dienstleistungszentrum Berlin angebunden sein.
Die IT-Arbeitsplätze in den Verwaltungen der Berliner Schulen sollen zukünftig auf einen zentralen Server-Betrieb im IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ) Berlin umgestellt werden. Die Bildungsverwaltung habe mit der Zentralisierung bereits in diesem Schuljahr begonnen und plane in den kommenden anderthalb Jahren die Anbindung aller 750 Schulstandorte an das ITDZ Berlin, teilte die Stadt Berlin in einer Pressenachricht mit. Vor jeder Umstellung einer Schule auf den zentralen Server-Betrieb würden die Gegebenheiten der jeweiligen Einrichtung und das Vorgehen des Wechsels eingehend mit der Schulleitung besprochen. Datensicherheit und Datenschutz werden nach Angaben der Bundeshauptstadt durch den Anschluss an das ITDZ Berlin optimiert und Störanfälligkeiten vor Ort reduziert. Mit den neuen IT-Arbeitsplätzen haben die Schulen zur Unterstützung ihrer Verwaltungsprozesse auch Zugriff auf ein neues Schul-Management-System, mit dem zum Beispiel die Zeugniserstellung, die Klassenbildung und Unterrichtsplanung oder das Aufnahmeverfahren vereinfacht werden. Die Schulen erhalten mit der neuen Software einen aktuellen Überblick zu ihren Schul-Management-Daten und können schulische Arbeitsprozesse beschleunigen.
(sav)
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