[24.1.2017] Der Public Sector Parc auf der diesjährigen CeBIT (20. bis 24. März 2017, Hannover) wird erstmals durch eine Reihe von Konferenzen im Convention Center begleitet. Dabei stehen intelligente Konzepte und Technologien für die Städte von morgen im Fokus.
Auf eine Vielzahl spannender und neuer Events können sich die Besucher des Public Sector Parc auf der CeBIT 2017 vom 20. bis 24. März in Hannover freuen. Das teilt der Veranstalter, die Deutsche Messe, mit. Erstmals werde die Leitmesse des öffentlichen Sektors durch eine Reihe von Satellitenkonferenzen im Convention Center (CC) begleitet. Unter dem Motto Smart Urbanism stehen dabei laut der Deutschen Messe Konzepte und Technologien für sichere, saubere und effizientere Städte im Mittelpunkt. So veranstaltet etwa der internationale Stadtplaner-Verband ISOCARP am 22. März die Konferenz „Beyond Smart Cities: Smart Urbanism“. Vorgesehen sind Redner aus dem Technologiesektor, der Forschung und der Stadtplanungspraxis. Die Konferenz werde Herausforderungen und Chancen des Wandels beleuchten und einen global vernetzten Urbanismus fordern. „Dieser soll Städten in aller Welt erlauben, schneller zu lernen und gemeinsam effektive Strategien zu entwickeln“, so ISOCARP-Generalsekretär Didier Vancutsem. Mit der Tagung Smart Options am ersten Messetag zeigt zudem der Verein green with IT erstmals CeBIT-Präsenz. Inhalte der Konferenz sollen nach Angaben der Deutschen Messe disruptive Lösungen für den Einbezug großer Bevölkerungsschichten in die aktive Gestaltung des Klimawandels sein. Partner seien die deutschen Immobilienverbände und insbesondere die kommunale und genossenschaftliche Wohnungswirtschaft.
Auch die neue Roadshow Intelligente Stadt der Deutschen Energie-Agentur (dena) macht am 22. März auf der CeBIT Station: Kommunen sollen hier den Nutzen einer beschleunigten Modernisierung der städtischen Infrastruktur erkennen. Als Beispiel für die Anpassung bestehender urbaner Infrastrukturen an technologische Veränderungen und Funktionen dient der dena die Umrüstung der Straßenbeleuchtung. „Die Roadshow möchte Impulse zur zukunftsfähigen Kommune verstärken, ein einheitliches Verständnis von Smart City schaffen sowie den Nutzen von Digitalisierung aufzeigen, Energieeffizienz verbessern und ökologisches Handeln ermöglichen“, fasst Karsten Lindloff, Projektleiter Energiesysteme und Energiedienstleistungen bei der dena, zusammen. Dafür gelte es Technologieanbieter mit Anwendern, also den Kommunen, und Multiplikatoren in den Ländern zusammenzubringen.
(bs)
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Bildquelle: Deutsche Messe