[20.2.2017] Tintri, Hersteller von Speichersystemen für Virtualisierung und cloudbasierte Umgebungen, vereinfacht die Verwaltung von virtuellen Desktops an der neuen Berufsschule City Nord in Hamburg.
Die neu geschaffene Berufsschule BS City Nord setzt jetzt die Lösung Tintri ein, um Performance, Stabilität, Skalierbarkeit und Verwaltung ihrer Virtual Desktop Infrastructure-Umgebung (VDI-Umgebung) zu verbessern. Das teilte Tintri, Hersteller von Speichersystemen für Virtualisierung und cloudbasierte Umgebungen, in einer Pressemeldung mit. Die Berufsschule City Nord ist im Jahr 2015 aus zwei bestehenden Berufsschulen gegründet worden. Das Rechenzentrum wurde von Grund auf neu aufgebaut, um die IT-Infrastruktur für die 2.500 Schüler und 120 Lehrer zu stemmen; dabei wurden an zwei Standorten je ein kleineres Satellitenrechenzentrum eingerichtet. Wie Tintri weiter berichtet, besteht die virtualisierte Infrastruktur der Schule aus 150 virtualisierten Desktops und 30 virtualisierten Servern. Hinzu kommen 700 ältere, Hardware-basierte Desktops, die jedoch zum Teil zentral verwaltet werden. In jeder Phase der Erstellung neuer Virtual Memory System (VM) gab es laut Tintri Probleme. Die Planung für die VDI-Umgebung habe vorgesehen, im nächsten Schritt 350 weitere Desktops einzusetzen, um in der Zukunft alle 700 Desktops über Thin Clients virtualisieren zu können. Das System habe sich jedoch als unfähig erwiesen, den bereits virtualisierten Teil der Infrastruktur zu unterstützen und die Schule somit daran gehindert, in diese nächste Phase einzutreten.
Michael Rompa, IT-Manager der BS City Nord, fasst zusammen: „Die Performance war einfach nicht gut genug. Die Latenzen waren zu hoch und insgesamt war das System nicht so zuverlässig, wie wir es erwarten und benötigen. Wir entschlossen uns deshalb, das System mit etwas Schnellerem und Zuverlässigerem zu ersetzen. Das neue System sollte einfacher skalierbar und verwaltbar sein.“ Auf der Suche nach einer neuen Speicherlösung entschied sich das Team für die Lösung von Tintri. Die Installation sei in Zusammenarbeit mit einem Tintri-Techniker in nur 15 Minuten erledigt gewesen, berichtet das Unternehmen. Anschließend testete das Tintri-Team mehrere Wochen, bevor man sich entschied, den Speicher, der zuvor Teil des Nutanix-Systems war, durch ein Tintri VMstore T850 Hybrid-Storage-Array zu ersetzen. „Das Einrichten der Lösung war sehr intuitiv und kann sogar gelingen, ohne ein Virtualisierungsexperte zu sein”, berichtet Rompa. Die Performance hat sich nach Angaben von Tintri nun um circa 40 Prozent erhöht. Der Zugriff auf Daten erfolgt schneller, genauso wie die Anmeldezeiten für VDI-Nutzer. Die Neuerstellung von VMs sei für Administratoren ebenfalls deutlich einfacher. Ein weiterer wichtiger Faktor sei der geringe Stromverbrauch von nur 700 kWh gewesen. Dazu Michael Rompa: „Die Stadt Hamburg und wir als Schule legen großen Wert auf Energieeffizienz. Heruntergebrochen auf jede einzelne VM ist das Tintri-System sehr effizient und wird mehr und mehr Kosten einsparen, je höher die Anzahl unserer virtuellen Desktops steigt.“
(sav)
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