Wolfsburg:
Warnungen per Push-Nachricht


[3.4.2017] Die niedersächsische Stadt Wolfsburg erweitert ihre Kommunikationskanäle um die Notfall-, Informations- und Nachrichten-App (NINA). Über die App können die Bürger noch schneller über Krisen- und Katastrophensituationen informiert werden.

Die Warn-App NINA informiert ab sofort die Wolfsburger über Gefahren wie Unwetter und Großbrände. Bisher informierte die niedersächsische Stadt Wolfsburg ihre Bürger im Krisenfall über ihre Online-Kanäle, die sozialen Medien sowie via Pressemitteilung. Um die Wolfsburger bei Krisen- und Katastrophensituationen künftig noch schneller zu warnen, benutzt die 125.000-Einwohner-Stadt nach eigenen Angaben ab sofort die Notfall-, Informations- und Nachrichten-App (NINA) des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (wir berichteten). Die Warn-App steht kostenlos über alle gängigen App Stores zur Verfügung. Sie warnt den Nutzer schnell, angemessen, flächendeckend und rund um die Uhr vor Gefahren wie Großbränden, Unwettern und weiteren Ereignissen. Zudem bietet NINA laut der Stadt Wolfsburg zahlreiche wichtige Hinweise zum richtigen Verhalten in Gefahrensituationen. Ein entscheidender Vorteil von NINA sei die Anbindung an das satellitengestützte modulare Warnsystem MoWaS des Bundes. Ebenfalls integriert sind die Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes. Von der Leitstelle an MoWaS übermittelte Meldungen erscheinen – sofern das vom Nutzer gewünscht ist – als Push-Nachricht auf dem mobilen Endgerät. Die Leitstelle entscheidet je nach Wichtigkeit der Meldung, ob zeitgleich auch Radio- und Fernsehsender informiert werden. Zudem habe jeder Nutzer die Möglichkeit, eingehende Meldungen direkt per SMS, E-Mail oder über soziale Medien an diejenigen weiterzuleiten, die nicht die Warn-App nutzen, informiert die Stadt. Dadurch könne die Reichweite von Gefahrenmeldungen erhöht werden. Die Warn-App NINA kann individuell eingerichtet werden. So entscheidet der Nutzer selbst, ab welcher Warnstufe er informiert werden will, oder er kann die Meldungen auf bestimmte Orte beschränken. NINA erkennt dann, wo sich der Nutzer aufhält und übermittelt nur Daten, die den Nutzer direkt betreffen. (sav)

http://www.wolfsburg.de

Stichwörter: Social Media, Apps, Wolfsburg, Katastrophenschutz

Bildquelle: Stadt Wolfsburg

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