[7.4.2017] Eine automatische Bilderkennung hat jetzt das Zentrale Fundbüro in seine Software integriert. Dadurch können unter anderem Erfassungszeiten für Fundsachen deutlich reduziert werden.
Mit einem neuen Feature wartet jetzt die Cloud-Software Fundbüro Manager (
wir berichteten) des Unternehmens Zentrales Fundbüro auf: einer automatischen Bilderkennung für Fundsachen. Ein einfacher Schnappschuss genügt, damit die Fundsache vom System erkannt, zugeordnet und in die Datenbank eingetragen wird. Zentrales Fundbüro ist nach eigenen Angaben das erste Unternehmen weltweit, das eine solche Funktion für Lost and Found anbietet. Das Feature werde mit dem aktuellen Update in den Fundbüro Manager integriert. Die Software richtet sich insbesondere an Behörden sowie Unternehmen. Mit der neuen Methode der Bilderkennung kann die Erfassungszeit laut Hersteller um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Fund- und Verlustmeldungen lassen sich zudem nicht nur schneller und automatisiert eintragen, mithilfe der Bilderkennung werden die Fundsachen auch kategorisiert und automatisch mit Suchanfragen abgeglichen. Selbst Ausweise und Dokumente könnten mit der Bilderkennung ausgelesen werden. „Die automatische Bilderkennung beschleunigt den Prozess für das Servicepersonal ungemein. Und auch Suchende erhalten ihre Verlustsache viel schneller wieder zurück”, erklärt Antonio Vega, einer der Gründer des Zentralen Fundbüros. Weitere innovative Features seien bereits in der Planung: „Als nächstes wollen wir ein intelligentes Prognosesystem entwickeln, das Nutzer warnen soll, wenn eine erhöhte Gefahr besteht, etwas zu verlieren. Auch das automatische Abgleichen, also das Smart Matching, von Fundsachen und Verlustmeldungen anhand unserer Bilderkennungstechnologie werden wir bald ermöglichen”, verkündet Markus Schaarschmidt, Geschäftsführer und Entwickler des Zentralen Fundbüros.
(bs)
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Bildquelle: Zentrales Fundbüro