[18.5.2017] Der Evaluierungsbericht 2016 informiert über den aktuellen Stand der Umsetzung des Regierungsprogramms Digitale Verwaltung 2020. Demnach muss unter anderem noch die Koordination verschiedener Programme und Maßnahmen optimiert werden.
Im September 2014 ist das Regierungsprogramm Digitale Verwaltung 2020 als gemeinsames Projekt aller Bundesressorts verabschiedet worden (
wir berichteten). Jetzt hat das Kabinett den Evaluierungsbericht 2016 beschlossen. Wie das Bundesministerium des Innern (BMI) meldet, informiert er über den aktuellen Stand des Programms. Anspruch einer digitalisierten Bundesverwaltung seien nutzerfreundliche, durchgängige, möglichst medienbruchfrei vernetzte Prozesse zwischen allen Verfahrensbeteiligten. Voraussetzung dafür sei die flächendeckende Einführung der E-Akte. Die Ergebnisse der Evaluierung zeigen, dass die bereits in Kraft getretenen Umsetzungsverpflichtungen in weiten Teilen erreicht werden, teilt das BMI mit. Damit seien wichtige Grundlagen für Vernetzung und Interoperabilität geschaffen worden. Die Evaluierung zeige aber auch, dass sich die gewünschte Digitalisierung der Verwaltung nur dann erreichen lässt, wenn die verschiedenen Programme und Maßnahmen stärker koordiniert und gemeinsame Infrastrukturen sowie Standardkomponenten konsequent genutzt werden. Der Evaluierungsbericht steht auf der Website des BMI zum Download bereit.
(ve)
http://www.bmi.bund.deHier kann der Bericht heruntergeladen werden (Deep Link)
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Politik,
Digitale Verwaltung 2020
Bildquelle: Bundesministerium des Innern