[24.5.2017] KDO-doppik&more, das Finanzverfahren der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) läuft auf Basis von SAP HANA. Große Datenmengen lassen sich somit schneller verarbeiten und auswerten.
Das Finanzwesenverfahren KDO-doppik&more läuft jetzt auf auf Basis von SAP ERP 7.0 auf der SAP HANA-Datenbank. Bei der In-Memory-Technologie SAP HANA kann der Arbeitsspeicher als Datenspeicher genutzt werden. Wie die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) mitteilt, können somit große Datenmengen schneller verarbeitet und ausgewertet werden. „Prozesse können viel schneller ablaufen, weil die Zugriffsgeschwindigkeit und auch der Datendurchsatz erhöht werden“, sagt die KDO-Produktverantwortliche Annette Schimm. „Kurzum – Performance-Verbesserungen ermöglichen Datenverarbeitungen in bisher nicht dagewesenen Dimensionen. Vor allem im Bereich der Auswertungen und Berichte werden markante Verbesserungen erzielt.“ Um diese technischen Ressourcen vollumfänglich nutzen zu können, sind laut dem kommunalen IT-Dienstleister aber weitere Schritte erforderlich. Diese setze die KDO in den kommenden Jahren sukzessive um. Beispielsweise müssen, angepasst an das neue Datenmodell im Finanzwesenverfahren, Geschäftsprozesse und Architektur weiter optimiert werden. Dieser Schritt soll mit dem Releasewechsel auf die neue SAP-Generation S/4 HANA, dem Nachfolger des ERP-Systems, erreicht werden. Die ersten Vorbereitungen dafür seien bereits angelaufen.
(ve)
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