[7.7.2017] In einer vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) veröffentlichten Studie, werden 100 Verwaltungsleistungen identifiziert, die für Unternehmen besonders wichtig sind und deshalb mit hoher Priorität digitalisiert werden sollten.
Eine Studie zum Thema Digitalisierung hat jetzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) veröffentlicht. Darin werden laut BMWi die wichtigsten 100 der rund 5.500 existierenden Verwaltungsdienstleistungen für Unternehmen identifiziert. Zudem fasse sie 19 Geschäftslagen zusammen. Die Studie biete erstmals eine Orientierung, welche Kontakte zwischen Verwaltung und Wirtschaft mit hoher Priorität digitalisiert werden sollten, um die Interaktion effizient zu gestalten und Bürokratiekosten zu senken. Bei der Auswahl der Geschäftslagen seien sowohl die Bürokratiekostenbelastung der Unternehmen sowie Häufigkeit und Komplexität der Interaktion als auch strategische Aspekte des Wirtschaftsstandorts Deutschland berücksichtigt worden. Demnach haben Unternehmen am häufigsten im Zusammenhang mit Statistik- und Berichtspflichten mit der Verwaltung zu tun. Die Studie erstellt hat die ]init[ AG für digitale Kommunikation unter Mitwirkung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit.
(ve)
Hier kann die Studie heruntergeladen werden (Deep Link)
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