[19.12.2017] Um ein Gewerbegebiet in der Region Rhein-Neckar mit Glasfaser zu versorgen, wird in Baden-Württemberg erstmals eine Glasfaserinfrastruktur in einem Abwasserkanal verlegt.
Neue innovative Wege geht Baden-Württemberg beim Breitband-Ausbau. Wie das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration berichtet, wird in der Region Rhein-Neckar zum ersten Mal Glasfaserinfrastruktur im Abwasserkanal verlegt, um ein Gewerbegebiet an die Datenautobahn anzubinden. „Und das Beste daran ist, dass man mit dieser Methode noch Zeit und Geld spart“, erklärt der Stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl. Vor allem mit Blick auf die nur begrenzt verfügbaren Tiefbaukapazitäten werde es immer wichtiger, Alternativen zur herkömmlichen Verlegung von Glasfaserkabeln zu finden.
(ve)
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