[9.1.2018] 2,3 Millionen Besucher verzeichnete Thüringens verwaltungsübergreifender Online-Zuständigkeitsfinder im Jahr 2017 und damit einen Besucherrekord.
Thüringens Online-Service Zuständigkeitsfinder (
wir berichteten) hatte 2017 mehr als 2,3 Millionen Besucher und verzeichnete somit erneut einen Besucherrekord. Das teilt das Finanzministerium des Landes mit. Zu den Top Ten der Suchthemen gehören Informationen zu Grundbuch, Wohngeld oder die Beantragung einer Baugenehmigung. Auskünfte rund ums Geburtenregister werden ebenso wie Fragen zu Schwerbehinderung oder Ausbildungsförderung seit Jahren immer wieder online eingeholt, so das Ministerium.
Hartmut Schubert, Thüringer Finanzstaatssekretär und Beauftragter für IT, sagt: „Online-Angebote der Verwaltung werden durch die verwaltungsübergreifende Verzahnung und das gemeinsame Auftreten aller Behörden für Bürgerinnen und Bürger besonders attraktiv. Das ist beim Zuständigkeitsfinder in besonderem Maße der Fall. Denn dieser lässt sich in jedes Web-Angebot integrieren, egal ob es sich um die Internet-Seite einer Landes- oder Kommunalbehörde handelt.“ Insgesamt sind laut Ministeriumsangaben 195 Verwaltungsgemeinschaften, Stadtverwaltungen oder Gemeinden, 17 Landratsämter sowie vier kreisfreie Städte am Zuständigkeitsfinder beteiligt, der über das Serviceportal Thüringen erreichbar ist.
Wie das Finanzministerium abschließend mitteilt, sind im Freistaat Vereinheitlichung und Verzahnung der Online-Angebote zentrale Themen der E-Government-Strategie und des E-Government-Gesetzes. Hartmut Schubert: „Thüringen will mit dem E-Government-Gesetz regeln, dass Online-Angebote aus Thüringen auch mit den Bundesvorgaben kompatibel sind. Damit wären die Thüringer Behörden von überall aus zu erreichen.“
(ba)
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