[5.2.2018] Das Ehrenamt im digitalen Bereich will die Stadt Bonn in diesem Jahr mit 10.000 Euro fördern. Die Förderung stellt sie aus den Mitteln zur Verfügung, die sie als Modellkommune Open Government erhalten hat.
Als eine der ersten Kommunen in Deutschland fördert laut eigenen Angaben die Stadt Bonn das digitale Ehrenamt. Demnach hat der Hauptausschuss in seiner Sitzung am 25. Januar 2018 die finanzielle Förderung durch die Stadt für folgende bürgergesellschaftliche Initiativen beschlossen: Code for Germany der Open Knowledge Foundation (OK Lab Bonn), The Things Network Bonn, Freifunk Bon/freie Netzwerker Bon/Rhein-Sieg und Offene Kommunen Institut NRW. In der Folge könne eine auf Dauer angelegte Kooperation zu Veranstaltungen, Workshops, Hardware-Beschaffungen sowie Projektunterstützung vereinbart werden. Die thematische Ausrichtung liege dabei auf ehrenamtlichen Aktivitäten. Wie Bonn mitteilt, steht für die bürgergesellschaftlichen Aktivitäten in der Anwendungsentwicklung, offene Hardware-Projekte und offene Netze für das Jahr 2018 eine anteilige finanzielle Förderung durch die Stadt in Höhe von 10.000 Euro aus Mitteln der Modellkommune Open Government (
wir berichteten) zur Verfügung. Mit privatem Engagement sind in Bonn bereits die Datenvisualisierung der städtischen Finanzdaten, Kartendarstellungen von Wochenmärkten, Kindertagesstätten, Obstbäumen und Stolperstein-Mahnmalen sowie eine App mit Babyvornamen auf Basis offener Daten geschaffen worden, heißt es vonseiten der Stadt weiter.
(ve)
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