[5.2.2018] In der Region Niederrhein wollen sich die Breitband-Koordinatoren der Kreise Viersen, Kleve und Wesel, des Rhein-Kreises Neuss sowie der Stadt Mönchengladbach künftig bei Treffen über ihre Erfahrungen austauschen. Das erste Treffen hat im Kreis Viersen stattgefunden.
Die Breitband-Koordinatoren der Region Niederrhein wollen ihre Erfahrungen künftig bei regelmäßigen Treffen austauschen. Das teilt jetzt der Kreis Viersen mit. Das erste Treffen hat bereits stattgefunden. Initiiert habe es Sebastian Cüsters, Breitband-Koordinator des Kreises Viersen und lud seine Kollegen der Kreise Kleve und Wesel, des Rhein-Kreises Neuss sowie der Stadt Mönchengladbach ein. Die Koordinatoren berichteten über den Sachstand des Breitband-Ausbaus in ihrer Kommune. Sie tauschten sich außerdem über die Fördermodalitäten und spezielle förderrechtliche Anforderungen aus. Weitere Themen waren aktuelle Gesetzesänderungen, etwa das so genannte Diginetz-Gesetz oder die Erweiterung des vorhandenen Telekommunikationsgesetzes sowie die sich hieraus ergebenden Anforderungen an die Kommunen. „Es gibt keine einheitlich anwendbare Mustervorlage für den Breitband-Ausbau“, resümierte Cüsters nach dem Gespräch. „Die vorhandenen Gegebenheiten in den einzelnen Kreisen und Städten sind zu unterschiedlich.“ Die Erkenntnisse aus der Sitzung werden laut dem Kreis Viersen jetzt den Breitband-Beauftragten in den kreisanghörigen Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt.
(ve)
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