[6.2.2018] Mit zwei neuen Kategorien haben die Unternehmen Cisco und BearingPoint zur Teilnahme am 17. E-Government-Wettbewerb aufgerufen. Behörden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich nun auch um die „Beste Konzeption zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes“ oder als Bestes Konsolidierungsprojekt bewerben.
Zwei neue Kategorien erweitern das Spektrum des E-Government-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco. Wie die beiden Unternehmen mitteilen, können sich Bund, Länder und Kommunen jetzt auch für die „Beste Konzeption zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes“ bewerben. Hier gehe es um Programme, die Verwaltungsleistungen in den kommenden Jahren digital und serviceorientiert zur Verfügung stellen können. Zweite neue Kategorie ist das „Beste Konsolidierungsprojekt“. Hier sei die Konsolidierung von IT-Infrastrukturen, -Diensten und -Betrieben gefragt. Insgesamt sollen beim zwischenzeitlich 17. E-Government-Wettbewerb wieder Projekte ausgezeichnet werden, die einen Beitrag zum technologischen Ausbau öffentlicher Einrichtungen leisten und die digitale Transformation fördern. Gesucht seien innovative Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekte, beispielhafte Kooperationen und agile IT-Infrastrukturen. Zum Einreichespektrum zählen beispielsweise Verwaltungsvorgänge, bei denen künstliche Intelligenz und Robotics eingesetzt werden oder partizipative Plattformen und Gemeinschaftsportale, heißt es vonseiten der Ausrichter. „Wir suchen Macher und Gestalter, die eine klare Vorstellung von der Verwaltung der Zukunft haben und ihre Ideen in konkreten Projekten verwirklichen wollen“, erklärt Jon Abele, Partner und Leiter Public Services bei BearingPoint. Bis zum 13. April 2018 können sich die Behörden, Sozialversicherungsträger sowie Institutionen des Gesundheitswesens aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben. Aus allen Einreichungen ermittelt laut den beiden Unternehmen ein unabhängiger Expertenrat pro Kategorie drei Finalisten. Diese erhalten die Möglichkeit, ihre Projekte am 15. und 16. Mai 2018 auf den Finalistentagen und anschließend auf der Web-Seite des Wettbewerbs zu präsentieren. Die Preisverleihung soll auf dem Zukunftskongress Staat und Verwaltung im Juni in Berlin stattfinden. „Der E-Government-Wettbewerb bietet der Verwaltungsmodernisierung eine große Bühne“, sagt Jonas Rahe, Sales Manager bei Cisco Deutschland. „Durch die öffentliche Wirkung gibt er Behörden zudem eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen, von Best Practices zu lernen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.“ Die Teilnahmeunterlagen stehen im Internet zum Download bereit.
(ve)
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