[19.2.2018] Für die Schüler der Fürther Max-Grundig-Schule ist der Einsatz digitaler Medien im Schulalltag zur Selbstverständlichkeit geworden.
An der Max-Grundig-Schule in Fürth ist die digitale Welt bereits Alltag. Wie die Stadt Fürth berichtet, darf an der Fach- und Berufsoberschule das Smartphone zum Beispiel für Übungen im Matheunterricht oder zur Recherche gezückt werden. Auch in den Pausen komme es zum Einsatz, um sich etwa über aktuelle Schulangelegenheiten zu informieren. „Wir haben eine eigene App, die den Stundenplan anzeigt oder informiert, wenn krankheitsbedingt eine Unterrichtsstunde ausfällt oder eine andere Lehrkraft die Vertretung übernimmt“, erläutert dazu der stellvertretende Rektor der Schule, Jürgen Schmitt. Um das heikle Thema Datenschutz zu regeln, habe jede Klasse ein eigenes Passwort und Benutzernamen. Für noch mehr Vernetzung und Transparenz sorgt laut der Max-Grundig-Schule darüber hinaus das Portal lo-net2. Über die Plattform können Lehrer und Schüler kommunizieren, es können Dateien abgelegt, Übungsaufgaben eingestellt und heruntergeladen, Noten verwaltet oder Einladungen verschickt werden. Dies sei eine wichtige Kommunikations- und Kontaktmöglichkeit, insbesondere für diejenigen Schüler, die gerade ihre fachpraktische Ausbildung absolvieren und denen somit der tägliche Austausch fehlt. Worauf es bei der Digitalisierung an der Max-Grundig-Schule und anderen Fürther Bildungseinrichtungen künftig ankommen wird, erläutert Bürgermeister Markus Braun: „Alle Schulen an das Glasfasernetz anzubinden, WLAN und digitale Endgeräte vor allem für sozial Schwächere bereitzustellen, das sind die Themen, in die wir in den kommenden Jahren dringend investieren müssen.“
(bs)
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