[16.2.2018] Wie kann die Gesellschaft ethische Grundvorstellungen in eine digitalisierte Welt übersetzen? Mit Denkimpulsen, etwa zum Einsatz von künstlicher Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung, wollen die Initiative D21 und Microsoft wichtige Fragen aufzeigen und Diskussionen anregen.
Im Rahmen der 2017 gestarteten Dialogreihe „Denkimpulse zur Digitalen Ethik“ haben die Initiative D21 und Microsoft Deutschland jetzt drei neue Papiere veröffentlicht. Diese erläutern laut einer Pressemitteilung der Initiative D21 verschiedene Aspekte der digitalen Transformation und öffnen den Diskussionsraum für Fragestellungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Bereichen Medizin, Wirtschaft und Verwaltung.
„Künstliche Intelligenz wird unser Zusammenleben verändern, das steht außer Frage. Für unsere Gesellschaft gilt es, die positiven Entwicklungen zu begrüßen und dabei negative Auswirkungen zu verhindern“, erklärt Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21. „Dafür fehlen uns aktuell noch die notwendigen Leitplanken, mit denen wir neue technologische Entwicklungen in Einklang mit unserem Wertesystem in der digitalisierten Welt bringen können. Diese gilt es nun zu entwickeln.“ Das Papier „Künstliche Intelligenz – Assistenz oder Konkurrenz in der zukünftigen Verwaltung?“ erläutert laut der Initiative D21 etwa die Transformation der Arbeit durch Digitalisierung im Bereich der Verwaltung, den Einfluss von künstlicher Intelligenz und wirft die ethnischen Kernfragen dieser Entwicklung kurz und prägnant auf. Das Papier steht online zum Download bereit.
(bs)
Künstliche Intelligenz – Assistenz oder Konkurrenz in der zukünftigen Verwaltung? (PDF, 311 KB) (Deep Link)
Weitere Informationen zu den Denkimpulsen (Deep Link)
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