Bayern:
Rahmenvereinbarung Jagdkataster


[1.3.2018] Die Rahmenvereinbarung Jagdkataster haben der Bayerische Bauernverband und der Freistaat Bayern unterzeichnet. Sie ist Bestandteil des Digitalisierungspakts für Land- und Forstwirtschaft und soll diese jedes Jahr im sechsstelligen Bereich entlasten.

Der Freistaat Bayern hat gemeinsam mit dem Bauernverband ein maßgeschneidertes Digitalisierungspaket für die Land- und Forstwirtschaft entwickelt (wir berichteten). Jetzt wurde die Rahmenvereinbarung Jagdkataster unterzeichnet. „Das Jagdkataster der Vermessungsämter ist das Herzstück bei der Führung und Verwaltung einer Jagdgenossenschaft“, so Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker. „Mit der neuen, stark vergünstigten Kostenstruktur für Jagdkataster entlasten wir die Land- und Forstwirtschaft jedes Jahr im sechsstelligen Bereich.“
Wald- und Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbands, Josef Wutz, dankte der Staatsregierung für die Unterstützung: „Mit dem Digitalisierungspakt Land- und Forstwirtschaft hat das Staatsministerium für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat die Weichen gestellt und einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass in Bayern neben Smart Cities auch Smart Rural Areas wachsen und gedeihen.“ Eine finanzielle Ermäßigung für digitale Katasterdaten sei ein wichtiger Beitrag, um Jagdgenossenschaften den Schritt in die digitale Zukunft zu ermöglichen und die Arbeit zu erleichtern, so Wutz. (ba)

http://www.stmflh.bayern.de
http://www.ldbv.bayern.de

Stichwörter: Politik, Forstwirtschaft, Bayern, Albert Füracker



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Düsseldorf: Digitalstrategie neu ausgerichtet
[23.4.2024] Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet. Einbezogen wurden Anforderungen aus Politik, Wirtschaft und der Stadtgesellschaft sowie Best Practices anderer Kommunen. mehr...
Die Stadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet.
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
IT-Guide PlusxSuite Group GmbH
22926 Ahrensburg
xSuite Group GmbH
Form-Solutions GmbH
76137 Karlsruhe
Form-Solutions GmbH
VertiGIS GmbH
53177 Bonn
VertiGIS GmbH
GIS Consult GmbH
45721 Haltern am See
GIS Consult GmbH
Aktuelle Meldungen