[1.3.2018] Ein Fahrrad leihen, den Besuch im Schwimmbad bezahlen oder einen Ausweis beantragen – das alles soll künftig mit dem neuen City Pass der Deutschen Telekom möglich sein, den das Unternehmen jetzt vorgestellt hat.
Ein neuartiges Angebot für Kommunen hat die Deutsche Telekom jetzt auf dem Mobile World Congress in Barcelona (26. Februar bis 1. März 2018) vorgestellt. Mit dem City Pass können Bürger künftig verschiedene kommunale Angebote wie Fahrradverleih, Schwimmbäder oder Bibliotheken mit nur einem Zugang nutzen. In einem nächsten Schritt ist ab 2019 nach Angaben der Telekom auch die Anbindung von Bürgerdiensten – etwa das Beantragen von offiziellen Ausweisen und Dokumenten – vorstellbar.
Der City Pass sei somit ein weiterer Baustein bei der Gestaltung der smarten Stadt von morgen. „Mit dem City Pass kommen wir den unterschiedlichen Bedürfnissen von Städten entgegen: Wir bieten neue digitale Dienste für Bürger, Gewerbe und Touristen. Zusätzlich verschlanken wir die Verwaltungsprozesse“, so Markus Keller, Senior Vice President Corporate Innovation und bei der Telekom verantwortlich für das Thema Smart City.
Wie die Telekom weiter mitteilt, basiert der City Pass auf der Blockchain-Technologie. Informationen, die bei der Nutzung des Passes anfallen, würden somit nicht mehr ausschließlich zentral abgelegt. Durch eine Zwei-Wege-Verschlüsselung würden die Daten unmanipulierbar. Zudem könnten sich damit unterschiedliche Services dem City Pass anschließen und Bürgern ihre Dienste anbieten; auch Transaktionen direkt zwischen den Partnern könnten über die Karte abgewickelt werden.
Interessierte Städte lädt die Telekom ab sofort dazu ein, die White-Label-Lösung zu testen und gemeinsam mit dem Konzern auf die jeweiligen, individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden.
(bs)
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