[6.3.2018] Als Best-Practice-Beispiel hat die Europäische Kommission das Pirmasenser Breitband-Projekt gewürdigt. Die Stadt hat flächendeckend eine hochperformante Infrastruktur für schnelles Internet aufgebaut.
Innerhalb von 24 Monaten hat Pirmasens mithilfe spezialisierter Partner eine nachhaltige Breitband-Infrastruktur geschaffen, um Unternehmen und Haushalte flächendeckend mit einem hochperformanten Internet-Zugang zu versorgen. Die Europäische Kommission hat das Pirmasenser Projekt jetzt als Good-Practice-Beispiel gewürdigt. Wie die Stadt in Rheinland-Pfalz mitteilt, wurde in dem Pirmasenser Vorhaben eine Abdeckung von 99 Prozent erzielt. Gleichzeitig sei an prägnanten öffentlich zugänglichen Orten ein breitbandbasierter freier WLAN-Zugang für mobile Endgeräte entstanden. Finanzielle Eigenmittel, die über die selbst eingebrachte Arbeitsleistung hinausgehen, seien nicht aufgewendet worden. Ferner kamen verschiedene Technologien zum Zuge. Die Gewerbegebiete in Pirmasens wurden nach dem FTTB-Ansatz mit Glasfaserkabeln bis an die Grundstücksgrenze ausgebaut, berichtet die Stadt. Dies ergänze ein FTTC-Ausbau, der Glasfaser bis zum Übergabepunkt an den Bürgersteig bringt. Beim Erschließen der Wohngebiete sei Vectoring-Technologie zum Einsatz gekommen. Neubaugebiete seien wie die Gewerbegebiete mit Glasfaserleitungen erschlossen. Zu den Projektpartnern gehörten unter anderem die Deutsche Telekom, Vodafone und inexio.
(ve)
Pirmasenser Projekt ist Good-Practice-Beispiel der EU (Deep Link)
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Bildquelle: Stadtverwaltung Pirmasens, Maximilian Zwick; ars publicandi Gesellschaft für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit mbH