[23.3.2018] Mit elektronischer Aktenführung und Unterschriftenpads will die Stadt Kassel Arbeitsabläufe effizienter gestalten sowie den Bürgerservice verbessern.
Im Bürgerbüro der hessischen Stadt Kassel werden Akten jetzt elektronisch geführt und Signaturpads für Unterschriften der Bürger genutzt. „Die elektronische Akte ermöglicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgerbüros einen schnelleren Zugriff auf personenrelevante Daten und Schriftstücke“, sagt Bürgermeisterin Ilona Friedrich. „Erfreulich ist, dass durch das Unterzeichnen von Formularen auf den Signaturpads gegenüber der bisherigen Papierform rund 65.000 Druck- und Scanvorgänge eingespart werden. Die gewonnene Zeit kommt den Bürgerinnen und Bürgern zugute“, erläuterte sie als für das Bürgeramt zuständige Dezernentin. Bei rund 80.000 Publikumskontakten im Jahr werden im Bürgerbüro nach Angaben der Stadt fast 100.000 Anliegen bearbeitet.
Insgesamt 40 Arbeitsplätze sind mit den Unterschriftentablets ausgerüstet worden, heißt es vonseiten der Stadt weiter. Über eine Schnittstelle sind sie mit der elektronischen Akte im Fachverfahren emeld21 von IT-Dienstleister ekom21 verbunden. Zu bearbeitende Formulare werden somit direkt in die elektronische Akte der Bürger geladen. Gemeinsam mit dem Sachbearbeiter füllt der Bürger das Formular digital aus und unterschreibt mit einem Stift auf dem Tablet.
Der Einsatz der E-Akte ist laut der Pressemitteilung der Auftakt und die Basis, um weitere Dienstleistungen zu digitalisieren und Verwaltungsvorgänge für Bürger einfacher und schneller zu gestalten.
(ba)
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Bildquelle: Stadt Kassel