[28.8.2018] In Köln findet am 4. September die erste Kommunale Open Government Konferenz von OffeneKommunen.NRW statt. Vorgesehen sind Expertenvorträge sowie ein Markt der Möglichkeiten, auf dem sich Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren.
Am 4. September 2018 findet die erste Kommunale Open Government Konferenz in Köln statt. Ausgerichtet wird sie vom Offene Kommunen.NRW Institut (OKNRW), die Städte Köln, Bonn und Düsseldorf, die kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur (kdvz), der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung civitec, IT-Dienstleister regio iT sowie die Geschäftsstelle Open.NRW unterstützen die Veranstaltung. Laut Institutsangaben soll mit der Konferenz ein Brückenschlag zwischen zivilgesellschaftlicher Basisarbeit und den Entscheidern aus Politik und Verwaltung in den Kommunen gelingen. Open Government stehe dabei in Form eines Barcamps im Mittelpunkt.
Für das OKNRW ist Open Government eine Haltung und kein Technikthema. Schließlich gehe es um die Fortentwicklung der Demokratie auf Basis moderner Technologien. Getragen werde sie von Transparenz und vom Informationszugang etwa über Verfahren und Entscheidungen, die ressort- und ebenenübergreifende Zusammenarbeit zwischen Regierung und Nicht-Regierungsorganisationen, die Rechenschaftslegung sowie die Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien.
Für die Konferenz sind nicht nur Fachbeiträge von zahlreichen digitalen Experten vorgesehen, sondern auch Keynotes von Publizist und Digitalexperte Franz-Reinhard Habbel sowie von Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Auf dem Markt der Möglichkeiten zeigen 23 Aussteller aus ganz Deutschland, was der Werkzeugkasten des Open Government bereits bietet. Getwittert werde für die Konferenz unter dem Hashtag #kogk. Als Zielgruppe nennt das OKNRW Gestalter in Kommunen, Open-Government-Einsteiger und -Fortgeschrittene, Vordenker, Wegbereiter und Möglichmacher.
(ve)
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